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Garten 3: 
Epochengarten im Archäotechnischen Zentrum Welzow

Adresse: 03119 Welzow, Fabrikstraße 2 
Telefon: 035751/28224 
Email: info@atz-welzow.de 
www.atz-welzow.de


Der sonnige Kräuter- und Epochengarten des Archäotechnischen Zentrums (kurz atz) beherbergt neben Kräutern Getreide und Pflanzen von der Steinzeit bis hin zur Neuzeit. Die Saaten wurden in sorgfältig angelegten Beeten mit Weidenbegrenzung eingebracht. Eingerahmt durch eine Buchenhecke finden wir neben der Linse der Steinzeit, die Ackerbohne der Bronzezeit, den Leindotter der Eisenzeit, den Buchweizen aus dem Mittelalter, aber auch die Kartoffel und den Mais, die mit der Neuen Zeit Einzug auf deutsche Ackerböden hielten. Mit Hilfe von Farbtafel kann der Besucher selbständig auf Erkundungsreise gehen und erkennen, wie sich die Nahrungspalette durch Zucht und Entdeckung der neuen Welt deutlich verbessert hat. Der Epochengarten ist durch das Zentrum selber erreichbar. Außerdem befinden sich auf dem Gelände des Epochengartens zwei Lehmbacköfen zum Brot backen, Feuerstellen zum Kochen oder Stockbrot bereiten sowie im oberen Bereich die wiederaufgebaute Vergangenheit aus dem mittelalterlichen Dorf Klein Görigk, ein Zeltplatz für Tipis, die Grabungsfläche sowie das Grüne Klassenzimmer. Wer möchte, kann durch ein handgefertigtes Zauntor aus Holz und Weidenruten den atz-Schafen einen Besuch abstatten. Die kleine Schafherde freut sich über trockenes Brot und leckeres Gemüse.
Sonstiges: Zu Veranstaltungen des Archäotechnischen Zentrums wird mit den Produkten aus dem Kräuter- und Epochengarten gekocht und gebacken. Im Counter kann der Besucher sich beim "Kräuterbuchstabensalat" versuchen. Um 11 Uhr gibt es eine Gartenführung zum Thema Artenvielfalt mit unserer Kräuterpädagogin. Ab 13 Uhr bauen wir mit Ihnen Insektenhotels aus Naturmaterial zum Mitnehmen.
Wir laden zum Verweilen und zum Gespräch bei Kaffee & Kuchen ein. Zur Erfrischung reichen wir leckere Wiesenlimonade mit Wildkräutern aus dem eigenen Epochengarten. Das Angebot ist kostenfrei! Das Projekt wir durch das Programm „Miteinander reden“ gefördert.
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